DAS KONZEPT

leistungen Ladenbau Schmidt AG, Konzept

Aufgrund Ihrer Ideen, Bedürfnisse und den baulichen Voraussetzungen erstellen unsere Fachleute ein Vorprojekt. Designstudien und Visualisierungen helfen, vage Vorstellungen zu konkretisieren. Dazu gehören auch Material- und Farbstudien sowie ein Lichtkonzept.

Wir gestalten nicht einfach Räume, wir schaffen Erlebniswelten. Die Atmosphäre ist das A und O: Fühlt sich die Kundschaft wohl, bleibt sie länger im Laden. Unser Konzept enthält Grundrisse, Ansichten, 3D-Visualisierungen und Moodboards – damit Sie ein erstes Mal virtuell in Ihre zukünftige Erlebniswelt eintauchen können.

  • 3D-Visualisierung
  • Moodboards
  • Farbstudien
  • Materialbeispiele
  • Lichtkonzept
  • Prototypen
Migros Daily, Migros Schweizerhof, Luzern; Marcel Ermes, Industrial Designer, Ladenbau Schmidt

Entwicklung Design- und Interiorkonzept bei Ladenbau Schmidt

Seit 2017 ist Marcel Ermes für das Interior Design bei Ladenbau Schmidt zuständig. Seine primären Tätigkeitsfelder sind das Design und die Konzeptentwicklung für unterschiedlichste Projekte. Wie setzt er als Industrial Designer ein Projekt um und was sind seine täglichen Herausforderungen bei Ladenbau Schmidt?

Im Gespräch mit Marcel Ermes, Industrial Designer:
«Wichtiger als ein Projekt einem Trend zu unterwerfen, ist meiner Meinung nach, offen für Innovationen zu sein und ein Verständnis für den Kunden zu entwickeln. Um ein individuelles und möglichst nachhaltiges Design zu generieren, welches Trends von heute und morgen überlebt.»

Konzeptzeichnung Restaurant

Welche Art von Projekten realisierst Du mehrheitlich? Wie gehst Du dabei vor?

Die Projekte sind so vielfältig wie unsere Kunden. So gestalte ich nicht nur umfangreiche Interiorkonzepte, sondern auch indivduelle Module für z.B. Retail, Office, Gastronomie, beschäftige mich mit dem Corporate Design, dem Markenauftritt und der Darstellung der Markenwerte im Raum.

Bei einem neuen Projekt bin ich meist von Anfang an dabei, wenn wir den Kunden und seine Bedürfnisse kennenlernen und Lösungsansätze generieren. So bearbeite ich ein Projekt von der ersten Entwurfsskizze bis zum finalen Layout.

Zu Beginn dieses Prozesses steht immer die Formulierung der Aufgabenstellung und Analyse der Situation, auf deren Basis wir Ideen und Entwurfsstudien entwickeln. Als Grundlage für den Austausch mit dem Kunden entstehen Moodboards mit Skizzen, erste Visualisierungen und Vorschläge zur Materialisierung. So wird das Projekt lebendig und der visuelle Stil greifbar.

Konzeptzeichnung Bar
Kaffebar Marktgass Bern

Der Kunde hat sich für ein Konzept entschieden, ist das Projekt nun für Dich abgeschlossen?

Die Entwicklung eines Design- und Interiorkonzept ist die Basis eines neuen Projekts. Hier wird analysiert, entworfen, hinterfragt und gemeinsam mit dem Kunden eine individuelle Lösung erarbeitet. Ist diese entscheidende Phase abgeschlossen, geht es erst richtig los! Jetzt werden die Entwürfe konkretisiert und konstruktiv aufbereitet, damit die Produktion und Montage schnellstmöglich erfolgen können. Ab jetzt begleite ich das Projekt nur noch in enger Abstimmung mit dem Projektleiter und den Produzenten – doch abgeschlossen ist das Projekt für mich erst, nach erfolgreicher Montage und wenn der Kunde zufrieden ist.

Was ist die grösste Herausforderung in Deinem Job?  

Jedes Projekt ist so unterschiedlich, wie die Menschen, die dahinterstehen – mit ihren Ideen und Vorstellungen. Die Bedürfnisse und Probleme zu erkennen und daraus kreative, massgeschneiderte Lösungen und Designs zu kreieren, ist immer wieder eine spannende Herausforderung.

Konzeptzeichnung Lounge

Welches ist Dein Lieblingsprojekt und weshalb?

Als Designer verstehe ich mich als Dienstleister mit dem Anspruch Dinge oder Systematiken zu hinterfragen und zu verbessern. Gemeinsam mit dem Kunden mutige, unkonventionelle und manchmal auch unbequeme Wege einzuschlagen, kann eine wichtige Zutat für das Rezept eines Lieblingsprojekts sein.

Was sind nach Deiner Ansicht die wichtigsten Trends von morgen?

Design, welches sich an Trends – und sei es denen von morgen – orientiert, ist «mainstream» und vergänglich. Natürlich berücksichtige ich aktuelle Trends und Entwicklungen, reflektiere Vergangenes und überlege, was in Zukunft für uns alle wichtig sein wird.

Wichtiger als ein Projekt einem Trend zu unterwerfen, ist meiner Meinung nach, offen für Innovationen zu sein und ein Verständnis für den Kunden zu entwickeln. Um ein individuelles und möglichst nachhaltiges Design zu generieren, welches Trends von heute und morgen überlebt. Dieses Design kann zeitlos sein oder sogar einen neuen Trend bilden.